: Fahrt zur Feininger-Ausstellung am 01.02.2024

Am 1. Februar 2024 wollen wir die Feininger-Ausstellung in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt besuchen. Wir bieten diese Fahrt zusammen mit dem Kulturring Liesborn an. Abfahrten ab Museum Liesborn um 7.00 Uhr und um 7.15 Uhr ab Stadttheater Lippstadt. Rückkehr gegen 19.00 Uhr.

Bitte melden Sie Ihre Teilnahme mit Angabe der Einstiegsstelle im Museum per E-Mail info@museum-abtei-liesborn.de oder telefonisch 02523 – 98240 an.

Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 50 Euro für Busfahrt, Eintritt und Führung,

Bitte überweisen Sie den Betrag mit Angabe des Betreffs die folgenden Konten der Museumsfreunde:

Sparkasse Beckum-Wadersloh IBAN DE65 4125 0035 0091 0111 30   oder

Volksbank Beckum – Lippstadt IBAN DE144166 0124 2803 1001 00

 

Der deutsch-amerikanische Künstler Lyonel Feininger (1871–1956) ist ein Klassiker der modernen Kunst. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt widmet dem bedeutenden Maler und Grafiker die erste große Retrospektive in Deutschland seit über 25 Jahren und zeichnet ein umfassendes und überraschendes Gesamtbild seines Schaffens. Bekannt ist Feininger für seine Gemälde von Bauwerken, kristalline Architekturen in beeindruckender Monumentalität und Harmonie der Farben. Jedoch übersieht die heutige Rezeption oft die Originalität und den künstlerischen Facettenreichtum seines Werkes, das zahlreiche Tendenzen der Moderne widerspiegelt. Mehrere scheinbar gegenläufige Interessen ziehen sich mit großer Kontinuität durch sein Œuvre und sind Teil seiner Handschrift. Die Schirn präsentiert selten gezeigte Hauptwerke wie Die Radfahrer (Radrennen) (1912), Selbstbildnis (1915), Zirchow VII (1918), Gelmeroda XIII (1936) oder Manhattan I (1940), aber auch weniger bekannte Arbeiten wie die erst vor einigen Jahren wiederentdeckten Fotografien des Künstlers. Schon früh entwickelte Feininger als Grafiker und Karikaturist einen sehr eigenen Stil. Neben zentralen Werken aus der frühen figurativen Phase mit politischen Karikaturen, humorvoll-grotesken Stadtansichten und karnevalesken Figuren beleuchtet die Ausstellung auch seine Rolle als Bauhaus-Lehrer und Meister grafischer Techniken wie Zeichnung und Holzschnitt. Ein besonderer Fokus liegt mit zentralen Arbeiten auf dem US-amerikanischen Exil des Künstlers. Mit rund 160 Gemälden, Zeichnungen, Karikaturen, Aquarellen, Holzschnitten, Fotografien und Objekten zeigt die Ausstellung wichtige Themen und Entwicklungslinien auf, die Feiningers Werk geprägt und unverwechselbar gemacht haben.

(Pressetext der Schirn)

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